Sophia Laggner ist zertifizierte Feldenkrais-Praktikerin und Mitglied im österreichischen Feldenkrais-Verband.

Die Neugierde begleitet mich und treibt mich an. Man kann Pläne haben, aber es ist auch schön, sie über den Haufen zu werfen. So, wie Sandburgen. Darin liegt eine ähnliche Art von Genugtuung. Und was es dafür braucht ist Bewegung. Um Platz zu schaffen für Neues. Finding comfort in uncertainty. Oder auch im Fall des Fallens: “Accept the floor”. Wenn wir den Blick nach innen schärfen, wird der Blick nach außen klarer. Und je mehr wir uns als Teil des Ganzen begreifen, desto näher kommen wir unserem wahren Selbst.

Die Feldenkrais-Methode begleitet mich seit 2004, als ich in Paris meine Schauspielausbildung an der Ecole Philippe Gaulier absolviert habe und hat mich nicht mehr losgelassen. Man kann sagen, es ist eine der wenigen Konstanten in meinem abwechslungsreichen Leben. Neben meiner Feldenkrais-Praxis habe ich einige Jahre Recherche und Regieassistenz für Kino-Dokumentarfilme gemacht, bin nach wie vor als Schauspielerin tätig und arbeite als Set-Tonfrau beim Dokumentarfilm. Immer wieder Neues entdecken und offen sein für Veränderung,  das kann mitunter herausfordend sein, aber mittlerweile ist mir klar, ich kann nicht anders. Plan A treibt mich an, Plan B macht mein Leben schön und aufregend. Und das ist auch eines der Dinge, die ich an meiner Arbeit als Feldenkrais-Praktikerin so schätze: jeder Mensch,  jede Begegnung ist einzigartig und ich verstehe es als meine Aufgabe, offen, aufmerksam und neugierig in der Begegnung zu sein. Denn wir können nie wirklich wissen, was sich zeigt.

Ich habe drei großartige Schwestern und eine Hand voll lustiger Nichten und Neffen.

Eine meiner Schwestern ist – genauso wie unsere Mutter – auch zertifizierte Feldenkrais-Praktikerin.

Sophia Laggner ist zertifizierte Feldenkrais-Praktikerin und Mitglied im österreichischen Feldenkrais-Verband.

Ich bin noch nicht fertig